Die Ergebnisse der Kostenanalyse 2022/2023 liegen vor! Wir bedanken uns ganz herzlich bei all den Mitgliedsbetrieben, die uns in diesem Jahr ihre Daten aus dem Geschäftsjahr 2022 zur Verfügung gestellt haben, ohne die eine solche Erhebung nicht möglich wäre.
Der Mittellohn aller teilnehmenden Betriebe lag im Kalenderjahr 2022 bei 20,80 Euro und hat sich somit gegenüber dem Vorjahr (19,97 Euro) um 4,16 % erhöht.
Die Lohnnebenkosten haben sich von 12,0 % in 2021 auf 11,1 % reduziert.
Die Lohngebundenen Kosten lagen in 2021 im Durchschnitt bei 75,5 % und liegen jetzt bei 80,6 %.
Für die Weiteren Gemeinkosten wurden nach 144,1 % nun 139,2 % für das Jahr 2022 ermittelt.
Im Ergebnis führen diese Entwicklungen zu einem Gesamtzuschlag in Höhe von 230,9 % gegenüber 231,6 % in 2021.
Bezogen auf den Baustellenmittellohn in Höhe von 20,80 Euro ergeben sich Arbeitskosten in Höhe von 39,87 Euro pro Stunde (2021: 37,44 Euro). Die durchschnittlichen Gesamtkosten aller teilnehmenden Betriebe belaufen sich damit in 2022 auf 68,82 Euro pro Stunde (ohne Berücksichtigung von Gewinn und Umsatzsteuer). Für 2021 lag dieser Wert bei 66,22 Euro, so dass hier ein Plus von 3,93 % zu verzeichnen ist.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass eine Bezuschlagung von Material und Nachunternehmerleistungen im Rahmen der Kostenanalyse nicht berücksichtigt wird.
Diese und alle weiteren Durchschnittswerte entnehmen Sie bitte der beigefügen Übersicht:
Flyer Kostenanalyse 2022-2023
Flyer-Kostenanalyse__final_WEB-2022-2023.pdf
Bei Rückfragen zu diesen Ergebnissen oder bei Interesse an der Teilnahme der Kostenanalyse nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Markus Geiser.
Ihr Ansprechpartner
Betriebswirtschaft
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